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Die Naturfreunde in Triest

Naturfreunde-Reise 2017

Die Mitglieder der Naturfreunde sind wieder zurück von Ihrer wunderschönen Reise ins Friaul, mit der Insel Grado und den Städten Triest, Udine, Cividale und Aquileia!

Die Anreise erfolgte am 4. Mai von Bludenz  über Innsbruck – Brennerautobahn – Verona nach Grado. Noch vor dem Brenner-Pass gab es zur Stärkung eine zünftige Leberkäsjause, Kuchen und Kaffee, dann konnte die Reise bei bester Stimmung fortgesetzt werden. Während der ganzen Fahrt hat uns Gerhard Pfeifer immer wieder Interessantes aus Geschichte, Wirtschaft u. Kultur der Gebiete, durch die wir gerade fuhren, erzählt. Nur um einige Beispiele zu nennen: Die Festung Franzensfeste wurde von Kaiser Franz von 1833 – 1835 zur Sicherung des Verkehrsweges über den Brenner gebaut. Durch die Festung führt eine Bahnlinie nach Brunneck – Innichen – Sillian. Padua liegt 12 m über dem Meer, ist eine der ältesten Städte Italiens und hat, wie Venedig, ein Translohr-System (Tramway auf Gummirädern). Es gibt weltweit nur 8 solche Anlagen für den öffentlichen Verkehr. Mit diesen und ähnlichen Informationen, so wie der schönen Landschaft, wurden mehrstündige Fahrten nie langweilig.

In Grado waren wir dann für 3 Tage im erstklassigen 4-Stern-Hotel Astoria untergebracht. Das Hotel ist direkt am Meer gelegen, mit sehr schönen, geräumigen Zimmern mit Balkon, tollem Spa-Bereich, Pool auf dem Dach und einer exzellenten Küche!

 

Grado, seit 1892 Kur- u. Badeort an der Lagune, mit mildem Klima, sauberen Stränden und einer üppigen Pflanzen- u. Tierwelt begeistert auch heute noch seine Besucher.

Am 2.Tag besuchten wir Triest, ein einst wichtiges Handelszentrum mit Freihafen und bis 1918 in  österreichischem Besitz. Mit einer sehr kompetenten Reiseführerin besichtigten wir die Piazza Grande (einer der größten Plätze Italiens), eine Basilika, das Teatro Romano und einige der Prachtbauten (von italienischen u. österreichischen Architekten erbaut), sowie das in der Nähe, direkt am Meer gelegene Schloss Miramare. Wir bekamen sehr viele interessante Informationen aus Geschichte und Neuzeit – dass die echten Triester eine eigene Sprache sprechen in der z. B. ein erwachsenen Mann `Muli` genannt wird, sei nur am Rande erwähnt. Ein sehr eindrucksvoller Tag, der mit einem feinen, 4-gängigen Abendessen im Hotel beschossen wurde.

 

Den 3. Tag verbrachten wir mit derselben Reiseführerin in Udine der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Wir besuchten auch ein sehr schönes Weingut in der Nähe, wo feine Weine und  friulische Spezialitäten verkostet wurden und besichtigten dann noch Cividale mit seinem Wahrzeichen der “Teufelsbrücke“. In einem gemütlichen Cafe` verwöhnte man uns mit Capuccino und friulischem Gebäck.

 

Am 4.Tag, traten wir nach einem feinen, wie immer reichhaltigen Frühstücksbuffet wieder die Heimreise an. Der tägliche Spaziergang (durch das reizende Städtchen Grado) vom  Hotel zum Bus kam uns sehr gelegen. Und weiter ging die Fahrt  nach Aquileia, eine der wegen ihrer militärischen Stärke und kulturellen Reichtums berühmtesten Städte des römischen Reiches.

Wir besichtigten die Basilika `Santa Maria Assunta`, deren Mosaikboden ein wahrer Kunstschatz ist und zum UNESCO Weltkulturerbe zählt.

Wir fuhren dann durch Valsugana, über diesen Landesteil wusste Rudi Zeif einiges zu erzählen.  Mittagspause machten wir bereits wieder 400 m über dem Meer in Beluno, welches bereits im 5. JH vor Christi von den Venetern u. Kelten besiedelt wurde.  

Alles in Allem eine sehr schöne, beeindruckende Reise für die wir den Organisatoren Rudi Zeif,  den Reiseleitern Helmut Tschann und Marlies Mair sowie der Firma Haueis-Reisen ganz besonders auch dem Super-Chauffeur Martin, unserem Fotografen Ludwig Weg und allen die zum Gelingen beigetragen haben, herzlich danken möchten!     

Schloß Mirarare
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