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Mondscheintour auf der Tschengla

Die Schneeschuhwanderer vor der Tschengla-Hütte

Zu abendlicher Stunde trafen sich 19 vollmondbegeisterte und umtriebige Schneeschuh- und SkitourengeherInnen zur traditionellen Tour auf die Tschenglahütte. Wer es liebte im fahlen Licht des Mondes durch Wälder und  über verlassene Pisten zu streifen und seine Phantasie anregen zu lassen, war genau richtig.

 

Eine klare Nacht mit dem hell glänzenden Mond und angenehmen Temperaturen boten das entsprechende Szenarium. Die Tourengeher starteten ab der Talstation der Einhornbahn, während die Schneeschuhgeher ab der Tschengla, der verschatteten Piste folgend, in gemütlichen Tempo hinauf zur Vereinshütte stapften. Sie liegt direkt über dem Murbruch  und gewährt einen grandiosen Blick auf die Lichter von Bludenz, des Walgaus und des vorderen Klostertales. Die Skitourengeher stiegen hinauf zum Loisch. Ihnen bot sich ein unglaublicher Blick über die vom Mond erleuchtete Bergwelt, während das Tal unter einer Nebeldecke steckte. Es folgten herrliche Abfahrtsschwünge.

Nach der Ankunft wurden alle mit einem Hüttenschnäppschen, warmen Getränken und Würsten mit Brot empfangen. Nach der warmen Stube und Einkehr in geselliger Runde, riefen mit einem Male die mitternächtliche Abfahrt und der Abstieg zum Aufbruch. Die in kühles Mondlicht getauchten Hänge verbreiteten einen erlebniswerten Zauber. Die über allem schwebenden Stille verstärkte die Geräusche der Schritte und des Ziehens der Schwünge. Die Abfahrt hinunter zur Talstation zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Dank an den Hüttenwart für die umsichtige Bewirtung. Eine gelungene Tour fand ihren Abschluss, während Hälfte der Mondnacht bereits vergangen war.

 

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